Diskussion um RB-Arena geht weiter

Die Diskussionen um den Verbleib des Erstligisten RB Leipzig in der Red-Bull-Arena wollen nicht aufhören. Jetzt will es die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat genau wissen – und stellt eine Anfrage an den Oberbürgermeister. Unter anderem fragen die Linken an, welche Gründe für den Verbleib im ehemaligen Zentralstadion sprechen. Zudem wollen sie wissen, inwieweit die Stadt beteiligt werden würde, wenn das Stadion an RB Leipzig verkauft werden würde.

Hauptargument für einen Stadionneubau ist, wie berichtet, die höhere Kapazität. Schon jetzt sind die meisten Heimspiele der Leipziger ausverkauft, der Klub könnte mit einem größeren Stadion höhere Einnahmen durch Ticketverkäufe erzielen. Dem entgegen stehen die Fans, die für den Verbleib in der Red-Bull-Arena kämpfen. Das Argument: Ein Stadion in der Innenstadt ist ein Alleinstellungsmerkmal der Roten Bullen.

Der Verein selbst hat sich zu den Spekulationen noch nicht geäußert, prüfe aber verschiedene Optionen. Die Linksfraktion jedenfalls möchte auch wissen, ob es Überlegungen oder schon konkrete Pläne zum Umbau des Stadions gebe. Beantwortet wird die Anfrage in der Ratssitzung nächsten Mittwoch.

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RB-Fans kämpfen ums Zentralstadion

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