Freistaat küsst Leuschner-Platz wach

Auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz soll gebaut werden.  Die Stadt Leipzig will ein  4000 Quadratmeter großes Grundstück an den Freistaat Sachsen zur „wissenschaftlichen Nutzung“ verkaufen. Etwa 8400 Quadratmeter Büro- und Gewerbefläche sollen auf den Flurstücken zwischen Windmühlenstraße und Grünewaldstraße entstehen. Das Leibniz-Institut für Länderkunde soll von seinem jetzigen Standort an der Schongauerstraße in Paunsdorf an diesen „prominenten Standort“ in der Innenstadt ziehen, wie es in der Beschlussvorlage für den Stadtrat heißt.

Es ist das einzige außeruniversitäre Forschungsinstitut für Geographie in Deutschland und wird mit seinen etwa 60 Mitarbeitern von Freistaat Sachsen und vom Bund gemeinsam finanziert. Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht sieht durch die Ansiedlung des Leibniz-Institutes „eine wesentliche Bereicherung für die Gestaltung des Wilhelm-Leuschner-Platzes “. Am 26. Oktober soll der Stadtrat grünes Licht für die Verkaufsverhandlungen geben.

Zur Beschlussvorlage.

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