Stadt will RB Leipzig in der City behalten

Die Red-Bull-Arena beim ausverkauften Aufstiegsspiel gegen den Karlsruher SC, 8. Mai 2015. Foto: Jens Korthas

Die Stadt Leipzig hat sich klar zur Spielstätte Red-Bull-Arena für den Bundesligisten RB Leipzig ausgesprochen. In der Antwort auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke im Stadtrat nennt die Verwaltung Gründe, die aus ihrer Sicht für den Verbleib im ehemaligen Zentralstadion sprechen: „Das Stadion wurde mittels privatem Kapital und erheblicher öffentlicher Förderung vor einem Jahrzehnt zur modernen Fußball-Arena umgebaut. Es ist ein bekannter und geübter Standort. Es ist verkehrlich gut erschlossen durch Straßenbahn und in fußläufiger Hauptbahnhofs- und City-Tunnel-Nähe gelegen. Ein Netz aus P+R-Plätzen ist entwickelt.“

Wie berichtet, erwägt der Verein Rasenballsport Leipzig einen Stadionneubau am Rande der Stadt, um die Platzkapazitäten aufzustocken. Schon jetzt – in der ersten Bundesliga-Saison – sind die 44.345 Sitzplätze in der Red-Bull-Arena bei den meisten Heimspielen restlos ausverkauft. Wie aus der Antwort der Verwaltung ebenfalls hervorgeht, liegt eine Bauvoranfrage zum Ausbau der RB-Arena auf eine Kapazität für 57.000 Besucher bereits vor.

Eine eindeutige Stellungnahme zu den Plänen gibt es seitens der Vereinsführung nicht.

Weiterlesen:
Die Anfrage der Linksfraktion
Die Antwort der Stadtverwaltung

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