CDU-Fraktion zum Bayrischen Bahnhof: Mediationsplan ist kein Grund zum Jubeln

Die CDU-Fraktion ist verwundert über den fraktionsübergreifenden Jubel zum Ergebnis des Mediationsverfahrens zwischen Investor und Stadtverwaltung zum Bayrischen Bahnhof. 

„Es ist eigentlich eine schlimme Sache, dass man überhaupt ein Mediationsverfahren brauchte. Das Gelände am Bayrischen Bahnhof könnte schon zur Hälfte bebaut sein, inclusive Schule und Kindergarten, wenn nur Frau Dubrau ihren Job gemacht hätte“, kommentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Frank Tornau das Verfahren.

Besonders in der jetzigen Zeit des rapiden Wachstums von Leipzig ist es aus Sicht der CDU erforderlich, mit klaren Ansagen und minimalem Aufwand eine optimale Nutzung der knappen Flächen in Leipzig zu ermöglichen.

„Seit der Vorlage des Wettbewerbsentwurfs für das Areal des Bayerischen Bahnhofs sind nunmehr fünf Jahre ungenutzt verstrichen. Diese Verzögerung und auch die durch das Mediationsverfahren entstandenen Mehrkosten für den Steuerzahler hat das Baudezernat zu verantworten“, so Tornau. 

Die CDU-Fraktion wird genau darauf achten, dass die Verwaltung den nun erzielten Kompromiss auch tatsächlich umsetzt und nicht sabotiert.

„Leipzig wächst schnell. Wir haben keine Zeit zu verschenken“, so Tornau abschließend. 

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